Batterien für Ihr Boot
Meistverkaufte Batterien fürs Boot
Beliebte Bootsbatterien – Lithium & AGM
„Welche Batterien für mein Boot gibt es?“ – Sie finden in den Kategorien ganz einfach den passenden Motortyp und das passende Modell für Ihr Boot. Hier finden Sie beinahe alle am Markt für maritime Anwendung verfügbaren Hersteller und Modelle.
Sie sind sich nicht sicher welche Batterie am besten zu Ihrem elektrischen Bootsmotor passt? Rufen Sie uns an oder schreiben eine kurze Mail! Wir haben eine Auswahl von über 450 verschiedenen E-Antrieben und 100 Batterien von über 20 Herstellern in unserem Shop.
Batterietypen: Lithium und AGM
Welche Batterie Sie brauchen, hängt stark von Ihrer Nutzung und dem Budget ab. Motor- und Segelboote werden meist mit modernen Lithium-Batterien betrieben. Alternativ sind auch AGM- oder Bleibatterien möglich. Diese kommen aber eher bei kleineren Booten oder verstärkt bei Anglern zum Einsatz.
Bei Außenbordmotoren im unteren Leistungsbereich von 0,5 kW bis 2 kW gibt es sogar integrierte Lithium-Batterien. Per Click-Mechanismus können die Batterien am Schaft befestigt werden und den E-Motor über ein Kabel mit Strom versorgen. Batterie und Motor lassen sich dadurch sehr einfach einzeln transportieren und es können flexibel Wechselakkus genutzt werden. Ein ähnliches Modell von ePropulsion gibt es mittlerweile auch für Podmotoren bei Segelbooten.
Leistung und allgemeine Merkmale von Bootsbatterien
Batterien gibt es in allen Varianten und Kapazitäten. Sie finden von 0,1 kWh bis 112 kWh die verschiedensten Formen in unserem Shop. Nach oben gibt es bei der Kapazität kaum Grenzen. Je nach Anforderung benötigen Sie in Verdrängerfahrt circa 0,5 kWh pro Tonne pro Stunde Fahrt, bei Gleitfahrt oder oberhalb der Rumpfgeschwindigkeit exponenziell mehr. Der wichtigste Wert für Sie ist die Nutzbare Kapzität (kWh). Diese errechnet sich aus Spannung (V) mal Stromstärke (Ah). Beispiel: 4,8 kWh = 48 V * 100 Ah. Mit einer 95% entladbaren Lithium-Batterie und einem 4,3 kW Bootsmotor können Sie rund eine Stunde Vollgas fahren. Mit Halblast bereits 2 Stunden und bei 25% Teillast über 4 Stunden.
In der Regel sollten Sie mit Teillast schon gut 70% der Rumpfgeschwindigkeit erreichen und mit ordentlicher Geschwindigkeit fahren. Je nach Steuerung haben Sie ein Display mit Informationen über die Geschwindigkeit, verbleibende Reichweite, aktuelle Batteriekapazität und Werte wie Strom oder Spannung. Oft erhalten Sie zusätzlich ein Display oder haben direkt am Elektromotor oder der Batterie eine Anzeige.
Batterie für Freizeit vs. gewerbliche Nutzung
Es gibt Unterschiede bei dem Einsatz von Batterien auf dem Boot in der Freizeit und der gewerblichen Nutzung. Für die Freizeitanwendung besitzen die Modelle von Torqeedo, ePropulsion und Aquamot die besten Voraussetzungen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sofern Sie Ihr Boot als Vermieter oder andere gewerbliche Zwecke, empfehlen wir Ihnen speziell darauf ausgelegte Motoren und Batterien. Gleiches gilt für Vielfahrer, die in Bezug auf Fahrzeit und Häufigkeit mehr als 50 Mal pro Jahr unterwegs sind. Ideal eignen sich dafür die Batterien von Victron Energy oder Aentron.
Batterie zum E-Bootsmotor – Welche Hersteller gibt es?
Den meisten Bootsbesitzern ist Torqeedo mit dem leuchtenden Logo in Orange ein Begriff. Torqeedo hat speziell für die eigenen Motoren auch Batteriesysteme entwickelt und arbeitet sogar mit BMW zusammen.
Absoluter Renner im Bereich der Batterie und Ladetechnik ist die Firma Victron Energy. Die blau-orangenen Kästen sind weltweit bekannt. Victron liefert sowohl Lithium, als auch AGM Batterien.
Die meisten Hersteller bieten zu den Motoren auch eigene Batterien an. Dazu gehört die aufstrebende Marke ePropulsion mit einem quasi unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis bei LiFePO4 Batterien. RiPower und edyn bieten Lithium Akkus und Aquamot AGM Batterien an. Andere Hersteller wie E-Tech, FMT oder Kräutler besitzen keine eigenen Batterien und arbeiten mit spezialisierten Partnern zusammen.
Vor- und Nachteile von Lithium und AGM
Ein großer Vorteil von Lithium Akkus liegt in der Entladetiefe und der somit pro kWh / kg nutzbaren Kapazität. Lithium-Batterien können meist bis 95% entladen werden. AGM-Batterien werden je nach Technologie schon ab 50% Entladung beschädigt und sollten nicht tief oder vollständig entladen werden.
Außerdem wiegt eine Lithium-Batterie nur ein Drittel einer AGM-Batterie. Zudem haben Lithium Batterien mit bis zu 3000 Zyklen im Vergleich zu AGM Batterien mit meist 750 Zyklen eine höhere Lebensdauer. LiFePO4-Batterien können außerdem schnell geladen und entladen werden, ohne dass sich die Performance verschlechtert. Der einzige Nachteil ist ein höherer Preis, der deutlich höher ist. Unterm Strich liegen die Vorteile klar bei der Lithium-Batterie, insbesondere wenn man die Lebensdauer mit einbezieht.
Auch wichtig: AGM ist nicht gleich AGM. Neben den herkömmlichen Modellen, die bis 50% Entladetiefe genutzt werden können gibt es einige Innovationen auf dem Markt. Vorreiter in dem Bereich ist Victron Energy. Genau wie bei Aquamot gibt es auch bei Victron Deep Cycle AGM, die bis zu 80% entladen werden können, ohne davon beschädigt zu werden. In dem Bereich werden AGM Batterien dann schon deutlich interessanter.
Mittlerweile hat Victron Energy sogar Super Cycle AGM Akkus entwickelt, die bis zu 100% entladen werden können und dann erst nach 2 Stunden wieder aufgeladen wurden und trotzdem noch einwandfrei funktionieren. Natürlich sind die Ladezyklen geringer als bei Entladung bis 50%, aber für den Einzelfall eine gute Sicherheit.
Fazit über Lithium und AGM
Unsere Empfehlung sind Lithium-Batterien, AGM Batterien könnten für die gelegentliche Nutzung jedoch sinnvoller sein. Der Hauptgrund sind die hohen Ladezyklen, im Vergleich zu AGM Batterien sind diese einfach um ein vielfaches höher und somit langfristig sinnvoller.
Sprechen Sie uns an – wir schauen uns gemeinsam Ihren Bedinungen an und finden das perfekte Gesamtsystem!
Installation einer Bootsbatterie
Je nach dem wie fit Sie im Umgang mit Batterien sind, empfehlen wir Ihnen fertige Lösungen oder zumindest einzelne Komponenten. Fertige Systeme sind in der Regel via Plug & Play einfach zu verbinden. Sie können jedoch ein paar Euro sparen, wenn Sie die Verkabelung selbst übernehmen oder keinen Schutzstecker nutzen, sondern die Pole direkt mit dem Kabel verbinden.
Wenn Sie Fragen zur Installation haben, sagen Sie uns jederzeit bereit. Wir helfen gern bis ins kleinste Detail weiter oder helfen via Telefon, E-Mail und Videochat wo es geht. Ansonsten finden Sie in den Beschreibungen der Hersteller alle nötigen Hinweise.
Im Hochvolt-Bereich bei Motoren ab 15 kW muss die Installation zwangsläufig von einem Elektro-Meister vorgenommen werden. Sofern möglich, empfehlen wir eher Motoren im Niederspannungs-Bereich. Das vereinfacht auch den Anschluss der Bordelektrik und erhöht die Sicherheit.
Ihre Vorteile mit greenboatsolutions
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