Sie suchen einen Elektromotor für Ihr Motorboot?
Für welches Motorboot lohnt sich ein Elektromotor?
Für herkömmliche Motorboote sind Elektromotoren eine tolle Alternative und eine echte Empfehlung. Mehr Infos über die vielen Vorteile von Elektromotoren finden Sie hier: Angefangen vom kleinen Motor- oder Kajütboot bis hin zum großen Stahlverdränger ist jeder Elektroantrieb sinnvoll.
Es gibt allerdings auch Anwendungen, bei denen sich ein E-Motor derzeit noch nicht optimal eignet. Einfach weil die Batterien bei Anwendung sehr groß, schwer und kostspielig sind. Es ist technisch zwar möglich, im Vergleich zu einem Verbrenner allerdings nicht wirtschaftlich.
Lohnt sich vor allem für Verdränger mit normalem Fahrverhalten.
Unsere aktuelle Top-Empfehlung sind vor allem die relativ preiswerten Antriebe von ePropulsion.
Empfohlene Außenborder für Motorboote (Preis-Leistung)
Bootsgewicht | Aktuelle Empfehlung | Bild | Preis |
---|---|---|---|
bis 500 kg |
1 kW Motor mit 1.28 kWh Akku |
ab 2.199€ |
|
bis 1.500 kg |
3 kW Motor mit 3 kWh Akku |
ab 5.699€ |
|
bis 3.000 kg |
6 kW Motor mit 6 kWh Akku |
ab 8.299€ |
|
bis 5.000 kg |
11 kW Motor mit 10 kWh Akku |
ab 13.999€ |
|
bis 10.000 kg |
20 kW Motor mit 20 kW kWh Akku |
ab 29.499€ |
|
bis 20.000 kg |
40 kW Außenborder mit 40 kWh Akku |
ab 45.999€ |
Worauf muss ich bei meinem Motorboot achten?
Vor allem wenn Sie gerade nach einem neuen Motor suchen, sollten Sie einen E-Motor zumindest mit in Betracht ziehen. Wenn Sie jetzt einen neuen Motor kaufen, sollte der auch für die nächsten 10 Jahre ausgelegt sein. Einerseits weil künftig Fahrverbote und Naturschutzgebiete immer mehr werden.
Andererseits weil der Restwert Ihres Bootes stark an den Antrieb geknüpft ist. Ein Boot mit neuem Verbrennungsmotor wird sich in 3-4 Jahren schlechter verkaufen lassen als heutzutage.
Wichtig beim Elektromotor sind folgende Punkte:
-
Dimensionierung von Motor und Batterie (nicht zu viel oder zu wenig Leistung / Kapazität)
-
Passende Lademöglichkeit (Landanschluss am Hafen/Steg oder portable Batterie)
-
Kompatibilität der Komponenten (Vor allem bei Motor und Batterie)
-
Besondere Eigenschaften (Batterieinformationen per Bluetooth aufs Handy)
-
Weiteres Zubehör (Solaranlage, Wechselrichter, Bordelektronik, Generator, etc.)
Einbau eines Außenborders
Die Montage eines Außenborders erfolgt unkompliziert am Motorspiegel, dieser befindet sich am Heck des Bootes. Die Anbringung erfolgt mittels Klemmschrauben oder Verbolzen. Je nach Gewicht des Motors ist dies gerade bei Motoren unter 11kW (15PS) einfach und kann im Regelfall vom Laien durchgeführt werden.
Größe und Gewicht variieren je nach Außenbordmotor von 2,2kg bis 470kg. Bei den größeren Modellen empfiehlt es sich aufgrund des höheren Gewichts Hebezeug zu verwenden. Sie können auch einen Dienstleister für den Einbau zu beauftragen.
Wir beraten Sie gern persönlich und finden die perfekte Lösung!
Nehmen Sie einfach via Telefon, E-Mail oder über unsere Website Kontakt zu uns auf. Schicken Sie uns gern Infos und Bilder von Ihrem Motorboot.
Beliebte Elektro Innenborder für Motorboote
Natürlich gibt es auch passend für Ihre Motor- und Kajütboote passende Innenborder, die direkt an die bestehende Wellenanlage angeflanscht werden können.
Unsere Empfehlung bei Innenbordern sind vor allem die Elektromotoren von WaterWorld von 4 bis 15 kW mit Luftkühlung. Sofern Sie längere Strecken machen, empfehlen wir einen Innenbordmotor von Propel oder E-Tech mit Wasserkühlung.
Bootsgewicht | Aktuelle Empfehlung | Bild | Preis Komplettpaket |
---|---|---|---|
bis 2.000 kg |
4 kW Motor mit 5 kWh Akku |
ab 7.499€ |
|
bis 3.500 kg |
7 kW Motor mit 10 kWh Akku |
ab 9.399€ |
|
bis 5.000 kg |
10 kW Motor mit 10 kWh Akku |
ab 13.399€ |
|
bis 10.000 kg |
20 kW Motor mit 20 kWh Akku |
ab 16.999€ |
|
bis 20.000 kg |
40 kW Motor mit 40 kWh Akku |
ab 37.499€ |
Einbau eines Elektro Innenborders
Die Montage vom Innenborder ist aufwendiger als bei einem Außenborder und sollte durch einen Bootsbauer vorgenommen werden. Die vorhandene Wellenanlage kann in der Regel weiterverwendet werden, genau wie der Propeller. Im Anschluss sollte das Fahrverhalten, insbesondere der Propeller getestet und optimiert werden. Der Innenbordmotor wird dabei fest im Rumpf des Bootes montiert.
Motorboote mit Elektromotor sind langfristig günstiger.
Warum sind Elektroboote so viel günstiger im Unterhalt? Der größte Kostentreiber sind die Betriebskosten. Anstatt mehrere Liter Benzin, werden lediglich ein paar kWh Strom benötigt. Aktuell liegen die Benzinpreise bei 1,70€ pro Liter, die kWh kostet lediglich 30 Cent.
Anfang 2022 wurden die Benzinkosten immer wieder erhöht. Dazu kommen auch noch die jährlichen Wartungskosten und die Instandsetzung von Verschleißteilen beim Verbrennungsmotor. (Ölwechsel, Filter, etc.) Ähnlich ist die Beobachtung bei Elektroautos.
E-Motor bei Gleitbooten
Es ist technisch möglich, ist in Bezug auf Reichweite und Kosten jedoch nicht wirklich ökonomisch. E-Motoren bei Gleitbooten lohnen sich, wenn auf Ihrem See keine Verbrenner mehr erlaubt sind.
Hilfsmotoren und Hybridantriebe
Es gibt auch verschiedene Alternativen. Gerade bei Gleitbooten empfiehlt sich ein elektrischer Hilfsmotor. Die Hauptmaschine kann fürs Gleiten genutzt werden, der Hilfsmotor dann für eine ökonomische Geschwindigkeit von 6-12 km/h. Gerade für Gebiete interessant, auf denen die Geschwindigkeit ohnehin begrenzt ist.
Für große und schwere Verdränger ist ein Elektromotor eigentlich perfekt, da das Boot die Rumpfgeschwindigkeit nicht überschreitet. Je nach Anspruch an die Reichweite, bietet sich unter anderem ein Hybridsystem an.
Was haben Sie für ein Boot? Wir elektrifizieren es!
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