Bugmotoren fürs Boot

„Welche Elektro-Bugmotoren gibt es für mein Boot?“ – Sie finden in den Kategorien ganz einfach den passenden Motortyp und das passende Modell für Ihr Boot. Hier finden sie beinahe alle am Markt für maritime Anwendung verfügbaren Hersteller und Modelle.

Bugmotoren eignen sich hauptsächlich für Schlauchboote, RIBs, Ruderboote oder sogar Segelboote. In der Regel können die Motoren Boote von 200 kg bis 2 Tonnen solide ziehen und bieten im Vergleich zu Heckmotoren eine attraktive Alternative für Angler.

Sie sind sich nicht sicher welcher elektrische Bugmotor am besten geeignet ist? Rufen Sie uns an! Wir haben insgesamt eine Auswahl von 30 verschiedenen E-Antrieben von 3 Herstellern im Shop.

E-Bugmotoren gibt es in einem kleinen Leistungs-Spektrum. Sie finden von 0,5 kW bis hin zu 1,5 kW (2,5 PS) Leistung alle Varianten in unserem Shop. Sie finden auch hochwertigere Bugmotoren ab 1 kW in der entsprechenden Kategorie. Ja nach Boot benötigen Sie in Verdrängerfahrt circa 1-2 kW Leistung pro Tonne Bootsgewicht, bei Gleitfahrt exponentiell mehr.

Die Steuerung Ihres Bugmotors ist einerseits über die Fernbedienung per Ferngas. Das ist gleichzeitig die mit Abstand häufigste Variante. Andererseits können Sie den E-Motor natürlich auch mit einer Remote Fernsteuerung über ein spezielles Fußpedal ansteuern. Dies eignet sich insbesondere bei Anglern um die Hände für die Rute frei zu haben.

Die Modelle sind im Vergleich zu Außenbordern meist nicht Plug & Play, dafür aber günstiger. Die Bugmotoren werden in der Regel mit einer Blei- oder AGM Batterie genutzt. Alternativ sind auch kleine Lithium-Batterien möglich. Diese sind leichter, langlebiger und dafür etwas teurer. Hier empfehlen wir Ihnen je nach Anwendung moderne Lithium-Batterien oder AGM-Batterien für die maritime Anwendung.

Beim Bugmotor spielt die Eintauchtiefe des Propellers und somit die Schaftlänge eine wichtige Rolle. Je nachdem wie hoch das Deck über der Wasserlinie liegt, können verschiedene Schaftlängen ausgewählt werden.

Je nach Boot und Anwendung sind die Auswahlkriterien unterschiedlich. Eines der wichtigsten Kriterien für uns und die meisten Angler ist die Lautstärke. Es gibt E-Antriebe mit Getriebe, die ein hochfrequentes Surren Erzeugen. Diese sind deutlich leiser als Verbrennungsmotoren, aber immer noch relativ laut.

In der Regel sind alle Bugmotoren absolut lautlos, bei denen ist absolut nichts zu hören. Wir finden die Ruhe und Erholung auf Ihrem Boot soll durch nichts gestört werden. Die Infos finden Sie auch bei den einzelnen Produkten oder können danach filtern.

Die meisten Bootsfahrer nutzen die Bugmotoren beim Angeln. Hier gibt es zwischen den elektrischen Motoren auch einige Unterschiede. Sie sollten in jedem Fall die Unterschiede von Stufenschaltung und stufenloser Schaltung beachten. Wir empfehlen aufgrund des geringeren Verbrauches die stufenlose Schaltung.

Ansonsten gibt es verschiedene Features wie die Klappbarkeit der Pinne, stabile Halterungen oder ein besonders bruchfestes Material. Natürlich sind auch Batterieanzeige, GPS-Signal, ein geringerer Verbrauch oder ggf. eine spezielle Schutzschicht für die Nutzung in Salzwasser wichtige Features, die es bei der Auswahl zu beachten gilt. Je nach Hersteller und Modell kann man die Bugmotoren auch mit Echoloten von Hummingbird, Lowrance, Garmin oder anderen koppeln.

Grundlegend sind Bugmotoren für die private Nutzung in der Freizeit ausgelegt. Vielfahrer sollten Sie einen klassischen Elektro-Außenborder nutzen. In dem Bereich bieten Torqeedo, ePropulsion und Aquamot die besten Voraussetzungen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Den meisten Bootsbesitzern ist Minn Kota mit dem modernen Design und der Kombination von Gelb und Schwarz ein Begriff. Minn Kota ist eine amerikanische Marke. Minn Kota ist Marktführer im Bereich elektrischer Bootsantriebe und hat bereits tausende Elektroantriebe weltweit an den Bootsfahrer gebracht.

Neben den Rennern von Minn Kota im Bereich der Bugmotoren für Angler und kleinere Motorboote gibt es natürlich noch andere Hersteller. Es gibt noch Motorguide (Mercury) Motoren oder die Modelle von Haswing. Die sind ebenfalls sehr empfehlenswert und halten, was sie versprechen.

Die Motoren im unteren Leistungsbereich und sind im Vergleich zu den Verbrennungsmotoren in dem Bereich sogar günstiger und haben den Verbrenner schon lange abgelöst. Vor allem da Batterien auch ohne Probleme aus dem Autobereich genutzt werden können. Informieren Sie sich hier am besten über die notwendigen Anforderungen.

Zudem gibt es noch sehr unbekannte Hersteller, die Ihre Motoren beispielsweise auf Amazon anbieten. Da liegen uns keine Praxiserfahrungen vor. Wir sind offen für neue Modelle auf dem Markt, empfehlen aber tendenziell einen hochwertigen Motor. Nicht umsonst gilt das Sprichwort: „Wer billig kauft, kauft doppelt.“

Einerseits haben elektrische Bugmotoren die herkömmlichen Vorteile eines Elektromotors. Die E-Bugmotoren sind leise, sauber und sehr effizient. Zudem haben die Motoren ein deutlich besseres Handling, Manövrierfähigkeit und mehr Schub im unteren Drehzahlbereich. E-Bootsmotoren sind zudem günstiger im Unterhalt, sicherer als Verbrenner und zudem Umweltfreundlich.

Gerade für Angler sind Bugmotoren je nach Boot und Nutzung eine geniale Alternative zum Heckmotor. Vor allem auch wegen der Flexibleren Steuerung über ein Fußpedal. Neben der einfachen Nutzung, dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis oder den modernen Features gibt es auch viele Möglichkeiten für ein Upgrade. Passend zu den Motoren sind auch Echolote oder Autopiloten verfügbar.

Bugmotoren lassen sich leicht (de-)montieren. Das ist Vor- und Nachteil zugleich. Sie sind deutlich flexibler und können nach der Fahrt oder zur Überwinterung abgebaut werden. Nachteilig ist, dass Bugmotoren häufiger gestohlen werden. Keine Sorge: Es gibt neben dem Abbau auch andere Möglichkeiten den Motor vor Diebstahl zu sichern!

Bugmotoren sind vor allem bei kleineren Booten und Schlauchbooten bis 3 PS weit verbreitet, finden Ihren Einsatz natürlich kleineren Segelbooten. Die Komponenten Elektromotor, Antriebswelle und ggf. Getriebe des Motors sind platzsparend in einem Gehäuse verbaut.

Die Montage eines Bugmotors erfolgt relativ unkompliziert am Bug des Bootes. Daher auch der Name. Die Anbringung erfolgt über eine Motorhalterung oder über direktes Verbolzen am Boot. Je nach Gewicht des Motors ist dies gerade bei den Motoren bis 2,5kW (4 PS) einfach und kann vom Laien durchgeführt werden.