Die beliebtesten Elektromotoren fürs Boot
Meistverkaufte Elektromotoren
Beliebte Elektro Bootsmotoren
„Welche E-Antriebe für mein Boot gibt es?“ – Sie finden in den Kategorien ganz einfach den passenden Motortyp und das passende Modell für Ihr Boot. Hier finden sie beinahe alle am Markt für maritime Anwendung verfügbaren Hersteller und Modelle.
Sie sind sich nicht sicher welcher elektrische Bootsmotor am besten geeignet ist? Rufen Sie uns an! Wir haben eine Auswahl von über 450 verschiedenen E-Antrieben von über 20 Herstellern in unserem Shop.
Typen elektrischer Bootsmotoren
Welchen Motortyp Sie brauchen, hängt stark von Ihrem Boot ab. Motorboote haben meist einen Außenborder oder Innenbordmotor verbaut. Segelboote können mit verschiedensten Motortypen betrieben werden. Ebenfalls mit Außen- oder Innenbordern, aber auch mit (drehbaren) Podmotoren oder Saildrives.
Kleinere Schlauchboote oder Ruderboote werden oft durch einen Heckmotor oder bei mehr Leistung mit einem E-Außenborder betrieben. Für Angler bieten sich neben den Heckmotoren auch Bugmotoren an, die oft einen Autopiloten und eine separate Fernsteuerung haben. Für jeden Bootstyp werden Sie in den folgenden Kategorien fündig!
Leistung von E-Bootsantrieben und allgemeine Merkmale
E-Bootsmotoren gibt es in allen Leistungsbereichen. Sie finden von 0,2 kW bis hin zu 144 kW (200 PS) Leistung alle Varianten in unserem Shop. Ja nach Anforderung benötigen Sie in Verdrängerfahrt circa 1-2 kW Leistung pro Tonne Bootsgewicht, bei Gleitfahrt exponentiell mehr. Die Steuerung Ihres E-Antriebes ist einerseits über die Pinne bei Außenbordern direkt am Motor möglich. Andererseits können die verbleibenden Motortypen wie gehabt ganz Remote mittels Ferngashebel und Lenkrad oder über eine speziell Fernbedienung gesteuert werden. Dafür werden Gashebel und Display im Steuerstand Ihres Bootes eingebaut.
Unterschiede der elektro Bootsmotoren – Worauf muss ich achten?
Je nach Boot und Anwendung sind die Auswahlkriterien unterschiedlich. Eines der wichtigsten Kriterien für uns ist die Lautstärke. Es gibt E-Antriebe mit Getriebe, die ein hochfrequentes Surren Erzeugen. Diese sind deutlich leiser als Verbrennungsmotoren, aber immer noch relativ laut.
Und es gibt lautlose elektro Außenborder, bei denen absolut nichts zu hören ist. Wir finden die Ruhe und Erholung auf Ihrem Boot soll durch nichts gestört werden. Wir empfehlen Ihnen daher klar ein lautloses Modell ohne Getriebe. Die Infos finden Sie auch bei den einzelnen Produkten oder können danach filtern.
E-Antrieb für Freizeit vs. gewerbliche Nutzung
Es gibt Unterschiede bei dem Einsatz in der Freizeit und der gewerblichen Nutzung. Für die Freizeitanwendung besitzen die Modelle von Torqeedo, ePropulsion und Aquamot die besten Voraussetzungen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sofern Sie Ihr Boot als Vermieter oder in der Industrie für gewerbliche Zwecke nutzen oder die Ansprüche an Fahrzeit pro Jahr sehr hoch sind, empfehlen wir Ihnen speziell darauf ausgelegte Motoren aus dem Premium-Segment. Ideal eignen sich dafür die Motoren von edyn, Kräutler, E-Tech oder der Professional Line von Aquamot.
E-Bootsmotoren – Welche Hersteller gibt es?
Den meisten Bootsbesitzern ist Torqeedo mit dem leuchtenden Logo in Orange ein Begriff. Torqeedo kommt vom Starnberger See aus Deutschland. Torqeedo ist Marktführer im Bereich elektrischer Bootsantriebe und hat bereits über 100.000 Elektromotoren in der ganzen Welt ausgeliefert.
Absoluter Renner im Bereich der Heckmotoren für Angler und kleinere Motorboote ist Minn Kota aus den USA. Die Motoren liegen im unteren Leistungsbereich und sind im Vergleich zu den Verbrennungsmotoren in dem Bereich sogar günstiger und haben den Verbrenner schon lange abgelöst.
ePropulsion ist ein aufkommender Hersteller für elektrische Bootsmotoren und überraschte in der Vergangenheit mit einem sehr starken Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die neusten Batterien für die E-Antriebe von ePropulsion sorgten für eine positive Überraschung in der maritimen Branche.
Zudem gibt es noch sehr bekannte Hersteller wie die Firmen Kräutler, Aquamot, E-Tech oder RiPower. Die Hersteller sind für eine hohe Qualität bekannt und produzieren schon seit einer kleinen Ewigkeit E-Antriebe für Boote und Schiffe. Gerade bei größeren Booten empfehlen wir diese Hersteller.
Vor- und Nachteile von elektrischen Bootsmotoren
Einerseits haben elektrische Bootsmotoren die herkömmlichen Vorteile eines Elektromotors. Gleiches ist beim Vergleich von Verbrenner und E-Auto zu beachten. Die E-Motoren sind leise, sauber und sehr effizient. Zudem haben die Motoren ein deutlich besseres Handling, Manövrierfähigkeit und mehr Schub im unteren Drehzahlbereich. E-Bootsmotoren sind zudem günstiger im Unterhalt, sicherer als Verbrenner und zudem umweltfreundlich.
Es gibt einige Vorurteile über elektrische Antriebe. Ein Thema ist die Reichweite und die Kapazität der Batterien. Meistens ist die Reichweite sogar größer ausgelegt und kein Thema. In 95% ist ein Verbrenner problemlos durch einen E-Antrieb zu ersetzen. Die einzige Ausnahme sind Gleitboote, da muss genauer geschaut werden, ob ein E-Motor bereits realistisch ist.
Die Anschaffungskosten der E-Bootsmotoren sind meist teurer. Das stimmt. Dafür entfallen Wartungskosten und der Betrieb ist dank des billigen Stroms deutlich günstiger. Im Normalfall rentiert sich ein kompletter Antrieb nach 3 Jahren im Betrieb. Zudem wird den Batterien eine schlechte Umweltbilanz nachgesagt. Batterien sind je nach größer oft nicht schlechter für die Umwelt als eine Jeans oder ein Kilogramm Rindfleisch und bezüglich der Umweltbilanz kaum ein Thema.
Ein weiterer Punkt sind Ladedauer und Gewicht der Batterien an Bord. Die Ladedauer wird meist zwischen 6 bis 10 Stunden ausgelegt, also die herkömmliche Liegedauer von Booten im Hafen oder der Marina. Das Gewicht spielt ebenfalls maximal bei Gleitbooten eine Rolle. Die Batterien ersetzen den Tank und nehmen somit kaum mehr Platz weg, wiegen höchsten ein paar Kilogramm mehr.
Installation eines E-Bootsmotors
Bootsmotoren bis 15 kW Leistung finden Ihren Einsatz vor allem bei kleineren Booten und Schlauchbooten, als auch bei Sport- oder Hausbooten. Bei Außenbordmotoren werden die Komponenten Elektromotor, Antriebswelle und ggf. Getriebe in einem Gehäuse verbaut.
Die Montage eines Außenborders oder Heckmotors erfolgt unkompliziert am Motorspiegel, dieser befindet sich am Heck des Bootes. Die Anbringung erfolgt mittels Klemmschrauben oder Verbolzen. Je nach Gewicht des Motors ist dies gerade bei Motoren unter 11kW (15PS) einfach und kann im Regelfall vom Laien durchgeführt werden. Gleiches gilt für Bugmotoren
Die anderen Motortypen: Innenborder, (drehbarer) Podmotor, Saildrive oder Hybridmotor sollten ähnlich wie bei größeren Verbrennungsmotoren von einem Fachmann eingebaut werden. Komplex ist lediglich die perfekte Anpassung des Motors an das Boot. Die Verbindung von E-Motor, Batterie und Ladegerät ist dabei recht einfach. Über 48 V muss die Installation jedoch von einem zertifizierten Elektriker vorgenommen werden.
Sprechen Sie uns gern für eine individuelle Beratung an – wir freuen uns auf Sie!
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