Saildrives für Segelboote

<p>Saildrives für Segelboote - 100% elektrisch</p>

Saildrives für Segelboote von allen Herstellern

Beliebte Elektro Saildrives

Sie finden in den Kategorien ganz einfach den passenden Motortyp und das passende Modell für Ihr Boot. „Welche elektrischen Saildrives für mein Boot gibt es?“ – Hier finden sie beinahe alle am Markt für maritime Anwendung verfügbaren Hersteller und Modelle.


Sie sind sich nicht sicher, welcher E- Saildrive am besten geeignet ist? Rufen Sie uns an! Wir haben eine Auswahl von 16 verschiedenen E-Antrieben von 3 Herstellern für Sie im Angebot.

Besonderheiten elektrischer Saildrive-Motoren

E-Saildrives gibt es in verschiedenen Leistungsbereichen. Sie finden von 2 kW bis hin zu 28 kW (40 PS) Leistung alle Varianten in unserem Shop. Ja nach Anforderung benötigen Sie in Verdrängerfahrt circa 1-2 kW Leistung pro Tonne Bootsgewicht, je nach Gewässer, Rumpf und Strömung.


Die Steuerung Ihres Saildrives ist über eine Remote Fernsteuerung oder über einen festen Gashebel in Kombination mit einem Lenkrad an Bord möglich. Der Motor ist starr oder wahlweise drehbar. In der Regel sorgt der Motor für Schub und die Lenkung funktioniert über ein Ruder. Der E-Motor wird im Inneren des Bootes angebracht und die Welle mit Propeller befindet sich unter Wasser. Durch den Rumpf geht also nur eine kleine Durchführung zu dem Motor und den Batterien.


Die Elektro-Saildrives werden über eine externe Batterie betrieben, die an den E-Antrieb angeschlossen wird. Hier empfehlen wir Ihnen je nach Anwendung moderne Lithium-Batterien oder AGM-Batterien für die maritime Anwendung. Zusätzlich benötigen Sie noch ein Ladegerät und optional sind auch Solarzellen für die Wiederaufladung möglich.

Unterschiede der einzelnen Saildrives – Worauf muss ich achten?

Je nach Boot und Anwendung sind die Auswahlkriterien unterschiedlich. Eines der wichtigsten Kriterien für uns ist die Lautstärke. Es gibt Außenborder mit Getriebe, die ein hochfrequentes Surren Erzeugen. Diese sind zwar deutlich leiser als Verbrennungsmotoren, aber immer noch relativ laut. Der elektrische Saildrive bietet gegenüber Verbrennern oder anderen Motortypen einige Vorteile.


Elektro Saildrives sind absolut lautlos, bei denen ist wirklich nichts zu hören. Wir finden die Ruhe und Erholung auf Ihrem Boot soll durch nichts gestört werden. Wir empfehlen Ihnen daher guten Gewissens einen Saildrive-Motor für Ihr Segelboot. Die Infos finden Sie auch bei den einzelnen Produkten oder können danach filtern.


Zudem gibt es Unterschiede bei dem Einsatz in der Freizeit und der gewerblichen Nutzung. Für die Freizeitanwendung besitzen die Modelle von Torqeedo die besten Voraussetzungen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.


Sofern Sie Ihr Boot als Vermieter oder in der Industrie für gewerbliche Zwecke nutzen empfehlen wir Ihnen speziell darauf ausgelegte Motoren aus dem Premium-Segment. Gleiches gilt wenn die Ansprüche an die Fahrzeit pro Jahr sehr hoch sind. Ideal eignen sich dafür die Motoren von Kräutler.


Sehr interessant sind zusätzliche Optionen wie einen Propeller aus Metall, ein faltbarer Propeller oder die Möglichkeit die Batterien beim Segeln dank Rekuperation wieder aufzuladen. Sprechen Sie uns gern für eine individuelle und detaillierte Beratung an.

Elektrische Saildrives – Welche Hersteller gibt es?

Den meisten Bootsbesitzern ist Torqeedo mit dem orangenen Logo ein Begriff. Torqeedo kommt vom Starnberger See aus Deutschland. Torqeedo ist Marktführer im Bereich elektrischer Bootsantriebe und hat bereits über 100.000 Elektromotoren in der ganzen Welt ausgeliefert. Die Saildrives von Torqeedo haben zwischen 2 kW und 10 kW Leistung.


Absoluter Renner im Bereich der Saildrives für Motorboote ist die Firma Kräutler. Das Familienunternehmen Kräutler fertigt bereits seit 1971 elektrische Antriebseinheiten für Boote und Schiffe. Das Traditionsunternehmen aus Österreich produziert hochwertige Elektromotoren in Standardlösungen oder spezielle Sonderlösungen für die Berufsschifffahrt.

Vor- und Nachteile von Elektro Saildrives

Einerseits haben elektrische Saildrives die herkömmlichen Vorteile eines Elektromotors. Die E- Antriebe für Segelboote sind leise, sauber und sehr effizient. Zudem haben die Motoren ein deutlich besseres Handling, Manövrierfähigkeit und mehr Schub im unteren Drehzahlbereich. E-Bootsmotoren sind zudem günstiger im Unterhalt, sicherer als Verbrenner und zudem Umweltfreundlich.


Saildrives lassen sich nur mit technischem Geschickt am Boot montieren. Außerdem befinden sich die Antriebe innerhalb des Bootes im Rumpf. Das ist Vor- und Nachteil zugleich. Einerseits haben Sie weniger Platz im Innenraum, dafür jedoch weniger Wasserwiderstand. Somit erreichen Sie höhere Geschwindigkeiten und brauchen weniger Leistung bei der Fahrt. Sie sind starr verbaut und im Gegensatz zu Außenbordern besteht keine Gefahr wegen Diebstahl. Der Motor kann problemlos mit im Boot überwintern.


Sie haben in jedem Fall den Vorteil einer makellosen Optik ganz ohne sichtbaren Motor an Ihrem Boot. Außerdem ist die Manövrierfähigkeit exzellent. Bei der Anschaffung besteht einerseits ein kleiner Nachteil wegen den Kosten für den Einbau. Aber keine Sorge: Wir unterstützen Sie gern beim Einbau oder vermitteln Sie an einen Spezialisten.

Installation eines E-Saildrive auf Fundament

Saildrives sind vor allem bei kleinen bis mittelgroßen Segelbooten weit verbreitet. Der Vorteil bei den Saildrive-Motoren, dass die Manövrierfähigkeit sehr gut ist. Neben den starren Saildrives gibt es auch drehbare Saildrives für Boote ohne Ruder.


Die Komponenten des Elektromotors sind in einem Gehäuse verbaut, das sich im Innenraum des Bootes befindet. Die Montage ist aufwendiger als bei einem Außenborder und sollte in der Regel durch einen Experten vorgenommen werden. Dabei sollte das Boot auch aus dem Wasser gehoben werden, was eventuell einen Kran nötig macht.


Der Sockel ist am Bootsrumpf anlaminiert und vorhandene Sockel können bei Beschaffung eines elektrischen Saildrives meist weiterverwendet werden. Besonders wichtig ist die gute Abdichtung der Bohrungen im Rumpf. Bestehende Fundamente können weiterverwendet werden, so gibt es Befestigungsplatten für beispielsweise Volvo-Fundamente, Yanmar-Fundamente, Yamaha-Fundamente oder Bukh-Fundamente.


Der Aufwand ist etwas höher als bei einem Podmotor, da lediglich einige kleinere Bohrungen zur Befestigung am Rumpf und eine größere für die Leitungsdurchführung benötigt werden.


Wichtig hierbei ist den neuen E-Motor passgenau anzubringen. Die Montage erfolgt vereinzelt auch durch private Hand. Falls Sie wie wir 2 linke Hände haben, sagen Sie uns einfach Bescheid. Wir suchen Ihnen kostenfrei einen Bootsbauer in Ihrer Nähe, holen Kostenvoranschläge ein und organisieren die Montage.

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